Am gestrigen Donnerstag haben die teilnehmenden Mannschaften das beste Team der Kreisliga sowie der 1-3. Kreisklasse ermittelt. Der gut gelaunten und gut besuchten Zuschauerkulisse boten die Teams attraktiven und torreichen Hallenfußball.
In der Gruppe A fokussierte sich der Kampf um die Halbfinal-Tickets auf die Teams des SV Holdenstedt II., des SV Stadensen und dem 1. FC Celle. Im letzten Gruppenspiel kam es zum Showdown zwischen der Mannschaft aus Celle und dem SV Holdenstedt II. Beiden Teams reichte ein Unentschieden zum Weiterkommen, die Holdenstedter sorgten jedoch für klare Verhältnisse und schickten den Turniersieger von 2018 nach vorzeitig nach Hause.
In der Gruppe B raste der Suderburger Express zielstrebig und ohne Punktverlust Richtung Halbfinale. Das zweite Halbfinal-Ticket spielten der TSV Gellersen II. und der SV Jelmstorf im direkten Duell aus. Der TSV entschied das Spiel mit einem klaren 4:1 für sich und zog so in die Runde der letzten vier ein.
Das erste Halbfinale bestritten der SV Holdenstedt II. und der TSV Gellersen II. Im Duell zweier durchaus gleichstarker Teams nutzten die Holdenstedter ihre Chancen und bestraften die Fehler des TSV eiskalt, sodass am Ende ein verdientes 5:2 für die Reserve des SV Holdenstedt zu Buche stand.
Tore: Holdenstedt II. : Steven Langner 2x, Sebastian Koch, Dennis Hessler, Eigentor TSV Gellersen
TSV Gellersen II.: Tim Prange 2x
In zweiten Halbfinale sollte der Suderburger Express weiter rollen. Im Duell mit dem SV Stadensen war der VfL in jeder Hinsicht überlegen. Gegen die individuell guten Spieler, gepaart mit einer exzellenten Spieleröffnung, hatten die Stadensener Speiler keine Chance und gerieten schnell hoch in Rückstand. Nach dem 7:0 schaltete der VfL zwei Gänge zurück, sodass der SV Stadensen besser ins Spiel kam und am Ende noch den Ehrentreffer erzielte.
Tore: VfL Suderburg II.: Hendrik Schulz 2x, Dennis Schwarnenberg 2x, Felix Pellnath, Lukas Müller, Timo Oberin
SV Stadensen: Marten Zander
Im Spiel um Platz 3 standen sich der TSV Gellersen II. und der SV Stadensen gegenüber. Nach den hohen Niederlagen in den Halbfinalbegegnungen zeigten beide Mannschaften in einem guten Spiel, dass sie nicht zu Unrecht die Gruppenphase überstanden haben. Rene Wiedemann setzte, wie auch schon in den vorrangegangen Spielen, viele individuelle Highlights und kann wohl als der beste Individualist des Turniers gesehen werden. Der SV Stadensen nutzte letztlich seine Chancen besser und sicherte sich mit einem 4:1 den dritten Platz.
Tore: TSV Gellersen II.: Tim Prange
SV Stadensen: Christopher Stach 2x, Nick Meyer, Hannes Köster
Das Finale bestritten die beiden Gruppensieger SV Holdenstedt II. und VfL Suderburg II., die auch die Halbfinals souverän gewonnen hatten. Die Aufgabe des Holdenstedt bestand darin, die Spieleröffnung der Suderburger zu unterbinden. Durch gutes Stellungsspiel und Zweikampfverhalten gelang es dem SV, die Suderburger vom eigenen Tor fernzuhalten. Dabei kreierte der SV Holdenstedt II. durch gute Spielzüge eigene Torchancen, die effektiv genutzt wurden. Am Ende hat sich der SV Holdenstedt II. verdient mit 4:2 den Sieg und damit den Turniersieg erspielt.
Tore: SV Holdenstedt II.: Leon Brockschnieder, Sebastian Koch, Philipp Engelke, Dennis Hessler
VfL Suderburg II.: Viktor Zimbelmann, Dennis Schwarnenberg
Überreicht wurde die Trophäe durch Tobias Steinke, der den Hauptsponsor, das Friede Bauzentrum vertrat.
Turniersieger: SV Holdenstedt II. mit Tobias Steinke vom Friede Bauzentrum
Zum besten Spieler des Turniers wurde Jonathan Alves Dias vom SV Jelmstorf gewählt. Bester Torschütze mit sieben Treffern wurde Felix Pellnath vom VfL Suderburg II..
v. links: Organisator Matthias Plank, Bester Torschütze Felix Pellnaht und Moderator Hartmut Lenz
Insgesamt vielen in den beiden Turnieren 204 Tore, von den 93 auf den Mittwoch und 111 auf den Donnerstag entfielen.
Die beiden Turniertage wurden souverän von den Schiedsrichtern Tim Malte Luhmann (VfL Böddenstedt) Ron Wilhelm(SV Emmendorf) sowie Steffen Trumann (MTV Barum) geleitet.
Der SV Natendorf bedankt sich bei allen Beteiligten für einen gelungenen 18. Friede Cup.
Bei den Mannschaften für tollen und fairen Hallenfußball an beiden Turniertagen, den drei Schiedsrichtern für die gute Spielleitung, der 48 Spiele an den zwei Tagen, unserem Moderator Hartmut Lenz für seine Fußballweisheiten am zweiten Turniertag, DJ André für die Musik, den Fans für die tolle Stimmung auf den Rängen, dem Helfer-Team für die tadellose Versorgung der Spieler und Zuschauer und der 1. Herren des SV Natendorf für den reibungslosen Auf- und Abbau in der Halle. Besonderen Dank gilt in diesem Jahr, dem Sponsor und Namensgeber des Turniers, dem “Friede Bauzentrum“, die uns mittlerweile seit 15 Jahren bei der Durchführung des Hallenturniers unterstützen.
Wir wünschen allen Friede Cup Fans einen guten Rutsch und ein erfolgreiches und gesundes Jahr 2023 und würden uns freuen, wenn wir uns zum 19. Friede Cup vom 27. bis 29.12.2023 wiedersehen werden. Voraussichtlich mit drei Tagen klassischem Hallenfußball.
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