Es wird nach den Regeln des Deutschen Fußball Bundes gespielt, Ausnahmen sind wie folgt geregelt:

1.

Spieldauer der Vorrundenspiele 1x12 Minuten ohne Wechsel. Gespielt wird in zwei Fünfergruppen. Gruppenerster und -zweiter bestreiten über Kreuz das Halbfinale, die Sieger der Halbfinalbegegnungen spielen im Finale, die Verlierer bestreiten ein Entscheidungsspiel um Platz 3.

Nach der Vorrunde entscheidet bei Punktgleichheit die Tordifferenz, bei deren Gleichheit die Anzahl der erzielten Treffer. Gibt es dann immer noch eine Übereinstimmung, entscheidet ein 9-m-Schießen.

2.

Spieldauer Halbfinale 1x14 Minuten ohne Wechsel, bei Remis ggf. Neunmeterschießen.

Finale 1x14 Minuten ohne Wechsel, bei Remis 5 Minuten Verlängerung, ggf. Neunmeterschießen.

3.

 

Es wird mit einer Seitenbande gespielt.

 

4.

Nach Seitenaus wird der Ball eingerollt.

5.

Es wird auf Kleinfeldtore 5 x 2 Meter gespielt.

6.

Der Strafraum ist Handballtorraum (6-Meter Kreis). Strafstoßpunkt ist 9 m vor der Torlinie.

7.

Mannschaften bestehen aus 4 Feldspielern und einem Torwart (Teamstärke max. 12).

8.

Auswechselungen erfolgen im Bereich der Mittellinie innerhalb der eigenen Hälfte (am Hallenboden abgezeichnet).

9.

Die zuerst genannte Mannschaft spielt von der Turnierleitung aus von links nach rechts, hat Anstoß und muss ggf. Trikot wechseln (Leibchen bei Turnierleitung).

10.

Bei Ballberührung an Hallendecke oder Geräte erfolgt indirekten Freistoß an der Stelle. 

11.

Abseitsregel ist aufgehoben, Rückpassregel ist nicht aufgehoben.

12.

Tore können nur aus der gegnerischen Hälfte erzielt werden, ausgenommen Eigentore.

13.

Alle Freistöße sind indirekt auszuführen.

14. Der Torwart darf den Strafraum nur zur Abwehr, nicht zum Spielaufbau seiner eigenen Mannschaft verlassen.
15. War der Ball im Toraus oder hat ihn der Torwart kontrolliert, muss der Ball, bevor er die Mittellinie überquert, den Boden oder die Bande berührt haben oder von einem Spieler berührt worden sein. Ansonsten wird der gegnerischen Mannschaft ein indirekter Freistoß auf der Mittellinie zugesprochen. Abwehraktionen des Torwartes gelten nicht als kontrolliertes Spiel.
16. Die „Gelb-Rote Karte“ entfällt, sie wird durch den Feldverweis auf Zeit - 2 Minuten - ersetzt. Bei einem Feldverweis auf Dauer - „Rote Karte“ - ist der Spieler vom weiteren Turnierverlauf ausgeschlossen und darf im laufenden Spiel nicht ersetzt werden.
17.

Vor Turnierbeginn müssen ausgefüllte Spielberichte, Teammeldebögen zum Ermitteln der Torschützen (Vordrucke bei der Turnierleitung) und Spielerpässe bei der Turnierleitung abgegeben, entrichtet worden sein.

18.

Das Tragen ordnungsgemäßer Spielkleidung, incl. Schienbeinschützer, ist Pflicht.

19.

Einwände sind unmittelbar bei der Turnierleitung anzuzeigen.

 

*In Klammern () sind die Angaben für das Turnier der 2. – 4 Kreisklassen

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Teilnahmebedingungen Friede-Cup 2023 in Uelzen

1. VORAUSSETZUNGEN

Teilnehmen kann jeder, der sich ordnungsgemäß angemeldet und akkreditiert hat. Personen, die das 17. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Teilnehmer, die das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, brauchen eine von ihren Erziehungsberechtigten unterschriebene Einverständniserklärung. Bitte benutzt dafür dieses Formular. Es wird ausschließlich dieses Formular mit Ausweiskopien der Erziehungsberechtigten, des Minderjährigen sowie des Erziehungsbeauftragten akzeptiert.

2. OBLIEGENHEITEN

Den Teilnehmer trifft die besondere Obliegenheit, seine gesundheitlichen Voraussetzungen zur Teilnahme am Friede Cup selbst, gegebenenfalls durch Arztkonsultation, zu beurteilen. Allen Hinweisen und Vorgaben des Veranstalters und der Hilfspersonen ist unbedingt Folge zu leisten.

3. VERTRAGSSCHLUSS

Die Anmeldung, welche das verbindliche Angebot des Teilnehmers an den Veranstalter darstellt, ist durch die Rücksendung des ausgefüllten Anmeldeformulars möglich. Der Vertrag kommt erst zustande, wenn der Teilnehmer durch seine Unterschrift die Teilnahmebedingungen und das Reglement anerkannt hat, der Teilnahmebeitrag beim Veranstalter eingegangen ist und er die Anmeldebestätigung per E-Mail erhalten hat. Mit seiner verbindlichen Anmeldung verpflichtet sich der Teilnehmer bis spätestens einen Tag vor Turnierbeginn den Teammeldebogen an den Veranstalter zu senden. Dieser Meldebogen wird im Vorfeld des Turniers an den Teilnehmer versendet. Sollte der Meldebogen später eintreffen, werden 20 % der Kaution einbehalten. Team-Änderungen sind bis 30 Minuten vor dem ersten Spiel des Teilnehmers möglich.

4. ZAHLUNG

Die Zahlung der Teilnahmegebühr erfolgt per Überweisung des fälligen Betrages spätestens zum 14. Dezember 2023 oder innerhalb von 7 (sieben) Tagen nach Erhalt der Teilnahmebestätigung unter Nennung des Teamnamens und des Betreffs „Friede-Cup“ auf das angegebene Konto (wird in der Teilnahmebestätigung genannt). Falls die Zahlung in dem o.g. Zeitraum nicht erfolgt ist, muss der Veranstalter vom Teilnehmer informiert werden.

5. KAUTION

Nach ordnungsgemäßem Abschluss des Turniers wird die Kaution in voller Höhe erstattet. Der ordnungsgemäße Abschluss beinhaltet auch das saubere Verlassen der Kabinen. Erst nach Sichtkontrolle durch die Turnierleitung wird die Kaution erstattet.

6. AKKREDITIERUNG

Der Teamverantwortliche erhält die Startunterlagen für sein komplettes Team bei der Akkreditierung (direkt vor Ort bei der Turnierleitung) nur gegen Vorlage der Anmeldebestätigung und seines Personalausweises/Reisepasses.

7. RÜCKTRITT DES TEAMS

Ein kostenfreier Rücktritt ist bis 4 Wochen vor Turnierbeginn möglich. Bei Rücktritt bis 2 Wochen vor Turnierbeginn wird eine Gebühr von 25 % des gezahlten Beitrags erhoben und der Restbetrag erstattet. Bei späterem Rücktritt wird der Teilnahmebeitrag nicht erstattet.

8. AUSFALL DER VERANSTALTUNG / NICHTANTRETEN

Bei Ausfall der Veranstaltung aufgrund höherer Gewalt, Sicherungsgründen, behördlicher Anordnung oder schlechten Wetters hat die teilnehmende Mannschaft keinen Anspruch auf Rückerstattung des Teilnahmebeitrags und auch nicht auf Ersatz sonstiger Schäden, wie Anreise und Hotelkosten. Bei Nichtantritt verfällt jeglicher Anspruch. 

9. BETRUG

Spielermeldungen können bis 30 Minuten vor Turnierbeginn geändert werden. Sollte ein Team mit nicht angemeldeten Spielern antreten, so gilt dies als Betrugsversuch. Schon der Versuch einen nicht angemeldeten Spieler ins Team aufzunehmen wird als Betrug gewertet. Das komplette Team wird im Betrugsfall vom Turnier ausgeschlossen. Der Teilnahmebeitrag und die Anmeldegebühren werden nicht zurückerstattet.

10. Ausschluss vom Turnier

Mannschaften werden vom Turnier ausgeschlossen, wenn sich Teile oder die ganze Mannschaft unangemessen verhalten, wie z.B. übermäßiger Alkoholkonsum während des Turniers.
Alkoholische Getränke dürfen durch aktive Sportler weder auf den Spielfeldern noch in unmittelbarer Nähe der Einwechselzonen oder der Spiel-/ Turnierleitung konsumiert werden. Selbst mitgebrachte alkoholische Getränke dürfen ausschließlich in der Kabine konsumiert und bereitgestellt werden. Der Fiede-Cup in Natendorf ist kein Thekenturnier!!! Auf dem gesamten Veranstaltungsgelände herrscht striktes Glasverbot, sollten Glasflaschen oder Gläser vom Veranstalter entdeckt werden, werden diese unverzüglich ohne Ersatzanspruch eingezogen. Dies dient eurer Sicherheit!
In den genannten Fällen verfällt auch jeglicher Anspruch auf Rückerstattung des Teilnahmebeitrags sowie der Kaution.

11. HAFTUNG

Die Teilnahme erfolgt auf eigenes Risiko! Die Haftung des Veranstalters - auch gegenüber Dritten - ist beschränkt auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit. Dies gilt auch für die vom Veranstalter eingesetzten Firmen und Helfer. Die Haftung des Veranstalters für andere Schäden, als solche aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit ist ausgeschlossen, soweit sie nicht auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung des Veranstalters, oder seines gesetzlichen Vertreters oder Erfüllungsgehilfen beruht. Der Veranstalter übernimmt keine Haftung für abhanden gekommene Bekleidungsstücke und Ausrüstungsgegenstände der Teilnehmer. Sie sollten daher entsprechend versichert sein.
Mit dem Empfang der Startpakete erklärt jeder Teilnehmer verbindlich, dass gegen seine Teilnahme keine gesundheitlichen Bedenken bestehen. Er erklärt sich außerdem damit einverstanden, dass in der Meldung genannte Daten für, Platzierung und Ergebnisse erfasst und weitergegeben sowie die im Zusammenhang mit der Veranstaltung gemachten Fotos, Filmaufnahmen und Interviews ohne Vergütungsanspruch veröffentlicht werden dürfen.

Im Vergleich zum traditionellen Hallenfußball wie er in Deutschland gespielt wird, unterscheiden sich die Futsal Regeln in einigen Punkten. Gespielt wird auf Handballtore. Der Ball wird nicht eingeworfen sondern eingekickt. Es wird ohne Bande gespielt. Eine Mannschaft besteht aus einem Torwart und vier Feldspielern.

Fouls, die eine Mannschaft begeht, werden gezählt und kumuliert. Ab dem sechsten Foulspiel einer Mannschaft wird jeweils ein Strafstoß verhängt. Rempeln, Hineingrätschen bzw. Tackling sind untersagt. Diese Festlegungen sorgt dafür, dass es fairer zugeht und weniger aggressiv gespielt wird als im herkömmlichen Hallenfußball.

Ein gravierender Unterschied besteht auch in der Beschaffenheit und Größe des Balles, der beim Futsal im Vergleich zum herkömmlichen Fußball etwas kleiner und weicher ist und deutlich geringere Sprungeigenschaften aufweist.

Dies erleichtert die Spielbarkeit des Balles, was vor allem für Anfänger von Vorteil ist und zum Beispiel bei inhomogenen Leistungsgruppen für mehr Spielfluss sorgt. Auch für Ältere Fußballspieler/innen ist Futsal eine gute Alternative, da das Verletzungsrisiko deutlich reduziert ist.

Ein insgesamt striktes Regelwerk verhindert hartes und körperbetontes Agieren. In seiner Vollendung ist Futsal ein fast körperloses, sehr schnelles und technisch hochwertiges Spiel.

Quelle: Hessischer Fußball-Verband e.V.

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Futsal vereint die besten spielerisch-taktischen Eigenschaften des Fußballs mit sinnvollen Regelideen aus anderen Sportarten zu einem extrem fairen, schnellen, taktisch und technisch anspruchsvollen Spiel.
Kontrolliertes, schnelles Kurzpassspiel mit einem etwas kleineren, sprungreduzierten Ball, strengen Regeln, die Grätsch-Attacken auf den Körper des Gegners verbieten, mindern das Verletzungsrisiko erheblich, führen zu eindeutigeren Bewertungen bei Regelübertretungen und dadurch zu weniger Streitigkeiten. Dennoch ist Futsal kein "körperloses Spiel".
Fouls werden dem ganzen Team angelastet und eine Nettospielzeit verhindert jede Art von Spielverzögerung – aber auch jede Möglichkeit einer „Verrschnaufpause“ auf dem Feld. Die Konzentration auf das Spielerische und Läuferische, auf taktische Disziplin und flüssiges Zusammenspiel steht im Vordergrund, denn nur so sind im Futsal Erfolge zu erzielen.
Aber auch beim Futsal gilt: „Das Runde muss ins Eckige" oder „Ohne Fleiß kein Preis“.
Geleitet werden Futsal-Spiele immer von mehreren speziell ausgebildeten Schiedsrichtern. Zwei sind jeweils auf dem Spielfeld aktiv, ein weiterer Schiedsrichter und evtl. ein Zeitnehmer unterstützen an der Seitenlinie.

Das macht Fusal aus:

Futsal ist besonders fair: Durch Härte kann keine spielerische Schwäche wettgemacht werden. Es gibt strenge und klare Foulregeln, Futsal ist aber kein „körperloses“ Spiel.

Futsal ist besonders schnell: Das beständig hohe Tempo durch die Nettospielzeit erfordert rasante Balltechnik und blitzschnelles Denken, sowie raschen Spielaufbau über wenige Stationen und ein ausgeprägtes Feingefühl für Positionsspiel.

Futsal ist besonders intensiv: Es kommt ständig zu spielentscheidenden Situationen. Von allen Spielern wird ein sehr hohes Maß an Konzentration, Technik, Bewegungsfähigkeit & Kondition gefordert.

Futsal ist besonders spannend: Als echter Thriller für Zuschauer bietet Futsal durch die geringe Größe des Spielfeldes ständig Torraumszenen und ein unablässiges Auf und Ab, ähnlich wie beim Handball, Basketball oder Eishockey. Verbunden mit vielen Toren und einem stets möglichen Umschlagen der Vorteile für beide Teams bleibt Futsal über die gesamte Spieldauer spannend.

Futsal ist jung: Futsal ist in Deutschland eine aufstrebende, erfrischende Sportart. Zudem eignet sich Futsal hervorragend zur Heranführung und Ausbildung von Kindern im frühen Schulalter, wie durch sportwissenschaftliche Studien in Deutschland und weltweit mehrfach nachgewiesen wurde.

Futsal ist perfektioniertes Teamwork: Kein Bankdrücken, sondern fliegende Wechsel: Jeder Spieler muss möglichst umfassend ausgebildet sein, denn er bekommt sehr viel Einsatzzeit auf vielen Positionen. Trotz der hohen technischen Fähigkeiten der Futsalspieler ist auch hier ohne Teamgeist nichts zu gewinnen.

Futsal fordert und fördert: Selbst für gänzlich fußballunerfahrene Neulinge ist Futsal überdurchschnittlich schnell zu erlernen. Spielunerfahrene lassen sich deutlich leichter und trotzdem produktiv in ein Team integrieren.

Futsal ist etwas für Frauen, Männer und Kids: Viele Frauen- und Jugendteams in Deutschland spielen schon seit etlichen Jahren ausschließlich nach den Regeln des Futsals wenn sie in der Halle antreten – auch wenn sie es nicht so nennen.

Futsal ist wetterunabhängig: Das Spiel mit dem kleineren und sprungreduzierten Ball wird ausschließlich in Sporthallen gespielt. Durch diese Unabhängigkeit von gutem Wetter kann eine regelmäßige Durchführung der Spiele in jeder Spielklasse gewährleistet werden. Auch für die Zuschauer ist es angenehmer rasanten fußballbasierten Sport ohne Frieren und Nassregnen erleben zu können.

Quelle: Fußballverband Niederrhein